SERI und GWS wurden von der österreichischen Arbeiterkammer beauftragt, die ökonomischen Auswirkungen von defizitfinanzierten Maßnahmen (z.B. Erhöhung der Sozialtransfers, Senkung der Einnahmen aus der Einkommenssteuer, Senkung der Sozialversicherungsbeiträge, etc.) zu berechnen. Dabei wurden die Auswirkungen auf das BIP, die Beschäftigung, den privaten Konsum, den Staatskonsum, auf Exporte und Importe und andere ökonomische Variablen bis zum Jahr 2035 quantifiziert.

Die Analyse wurde mit dem Modell e3.at (economy, energy, environment, Austria) durchgeführt. e3.at ist ein Prognose- und Simulationsmodell für Österreich, das über viele Jahre und in verschiedenen Projekten (weiter-)entwickelt wurde. e3.at bildet die österreichische Wirtschaft, Umwelt und das Energiesystem ab und erfasst die Wechselwirkungen zwischen der ökonomischen Entwicklung, dem Energie- und Materialverbrauch sowie den CO2-Emissionen. Aufgrund der Umstellung in der amtlichen Statistik wurde das Modell neu aufgebaut und in diesem Projekt erstmals wieder eingesetzt.

Der Projektbericht wurde nun von der AK freigegeben und steht hier zum Download zur Verfügung.


AnsprechpersonAndrea_rund

Andrea Stocker
andrea.stocker[at]seri.at

 

 


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