Gemeinsam mit bio by Deloitte haben Andrea Stocker, Stefanie Gerold und Fritz Hinterberger Anfang dieses Jahres eine Studie für die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission mit dem Titel „The interaction of resource and labour productivity“ erarbeitet. Sie ist jetzt zur Gänze online verfügbar.

Die Steigerung der Arbeitsproduktivität war bisher die wichtigste Strategie im Hinblick auf weiteres Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit. In letzter Zeit wird jedoch Ressourcenproduktivität immer wichtiger. In einem Literaturüberblick wird in der vorliegenden Studie aufgezeigt, welchen Einfluss Ressourcenproduktivität auf Arbeitsproduktivität und Beschäftigung hat. Außerdem werden historische Trends von Arbeits- und Ressourcenproduktivität und ihre bestimmenden Faktoren beleuchtet, sowie theoretische Überlegungen und Empfehlungen für eine bessere Integration von Ressourcenproduktivität in wirtschaftliche Modelle und Wirtschaftspolitik dargelegt.

Die Studie in ihrer Gesamtheit sowie eine Zusammenfassung und ein wissenschaftlicher Hintergrundreport sind hier abrufbar (alles in englischer Sprache).