Bei der Frage nach dem Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung wird der Fokus meist auf die Veränderung eines Teilbereichs wie Mobilität, Energie oder Ernährung gelegt. In den letzten Jahren hat sich das Blickfeld aber auch um die Themen Lebensstil, Konsum und die Rolle von BürgerInnen sowie „Bottom-Up“-Initiativen und sozialer Innovation erweitert. Eine Reihe von EU-Projekten beschäftigt sich in inter- und transdisziplinären Ansätzen mit dieser neuen Sichtweise, darunter auch das von SERI und vielen europäischen Partnern mitgetragene Projekt GLAMURS (Green Lifestyles, Alternative Models and Upscaling Regional Sustainability).Anlässlich eines GLAMURS Konsortium-Meetings an der Technischen Universität Delft (Niederlande), wurde im Vorfeld ein Seminar für Wissenschaftler und Entscheidungsträger veranstaltet, um die Ergebnisse verschiedener relevanter Projekte zu präsentieren. Ziel der Veranstaltung war es, die Verbindung zwischen einem nachhaltigem Lebensstil, sozialer Innovation und neuen Wirtschaftsmodellen zu diskutieren und mögliche politische Handlungsmöglichkeiten und weitere Forschungsarbeit auszuloten.

Außerdem erschien vor kurzem ein Video zum GLAMURS-Projekt, rund um das sogenannte „Case Study Exchange“-Event in Timisoara, Rumänien vergangenen Sommer, bei dem sich Vertreter der im Projekt zentralen Fallstudien und Wissenschaftler austauschen konnten: